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„Daten sind Waffen in meiner Hand“

Wer sich mit der Autoindustrie, der Ölindustrie, der Flugzeugindustrie, der Schifffahrtsindustrie und mit der Agrarindustrie anlegt, der braucht ein sehr dickes Fell. Wie viel Kampfgeist in solch einer Peron stecken muss, zeigt das Interview mit einem ehemaligen Mitarbeiter des Umweltministeriums. Die Autoindustrie wie auch das Umweltministerium hätten versucht ihn los zu werden, doch wer ihn angreife müsse wissen, was er macht.

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Zwischen Klagen und Grenzwerten

Das dritte Policy-Paper untersucht vor dem Hintergrund der nach wie vor hohen Luftverschmutzung in vielen deutschen Städten, wie die lokale Ebene auf das Problem reagiert. Zentral ist dabei die Frage, wie mit Emissionen des motorisierten Individualverkehrs, wie Stickstoffdioxid, Feinstaub und Ozon, umgegangen wird. Dies ist eine wichtige Stellschraube für die Luftreinhaltung in Städten.

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Öffentliche Infrastrukturen als politisches Thema der kommenden Gesellschaft – Überlegungen zur Infrastrukturpolitik und Anregungen für die Praxis der Politischen Bildung“

Wie gestaltet sich das Verhältnis von Öffentlichen Gütern und Infrastruktur? Was gewährleistet der Staat und wie hat sich dessen Rolle in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt? Welche Rolle spielen dabei verschiedene gesellschaftliche Vorstellungen darüber, was Gemeinwohl überhaupt bedeuten soll? Über vier Jahre hinweg beschäftigte sich unser Forschungsprojekt „Gemeinwohlrelevante Öffentliche Güter“ mit diesen Fragen und untersuchte dafür die Politikfelder „ärztliche Gesundheitsversorgung auf dem Land“, „bezahlbarer Wohnraum in Städten“ sowie „saubere Luft“.

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„Gerade an der Mobilität scheiden sich die Geister“

Technische Innovationen und Wirtschaftlichkeit sind in Deutschland eng verzahnt. Doch wie verhält sich dieses Duo in der Debatte um sauberer Luft und Luftqualität in deutschen Städten? In einem Interview eröffnet ein Mitarbeiter eines global agierenden, deutschen Technologieunternehmens seine Perspektive auf technischen Innovationsgeist und einer lebenswerteren Umgebung mit sauberer Luft.

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„Planung nicht nur top-down, sondern auch bottom-up“

Das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen ist ein Verein mit unterschiedlichen Teilorganisationen: eine Beratungsstelle für gemeinschaftliche Wohnprojekte in Frankfurt, die Genossenschaftliche Immobilienagentur (Gima), die sozialverträgliche Hausverkäufe an Genossenschaften organisiert, und eine auf hessischer Ebene angesiedelte Landesberatungsstelle.
Wie andere Akteure des gemeinschaftlichen Wohnens ist auch das Netzwerk Frankfurt ein wichtiger Impulsgeber für Architektur, Städtebau, Bodenpolitik und partizipative Stadtplanung. Wie hat sich dieses Marktsegment in Frankfurt entwickeln und festigen können?

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„Infrastrukurlos, nahezu“. Ein Interview RomaRespekt

Die Dresdner Initiative RomaRespekt ist Teil der BettelLobby und setzt sich für ein Recht auf Wohnung und gegen Rassismus ein. Das Interview handelt von Ausschlüssen aus dem Wohnungsmarkt, von den politischen Forderungen der Initiative, ihren politischen Strategien, vom Verhältnis zur Stadtverwaltung und zu Vonovia SE.

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Antworten auf die Wohnungsfrage?

Das zweite Policy-Paper untersucht vor dem Hintergrund der Rückkehr der Wohnungsfrage die Policy-Optionen von Kommunen, um für mehr bezahlbaren Wohnraum zu sorgen. Steigende Miet- und Immobilienpreise in deutschen Groß- und Universitätsstädten und die daraus resultierende immer höhere Mietbelastung für viele Haushalte führen zu räumlicher Verdrängung, Einschränkungen der Lebensqualität und geringeren gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten. Nur durch die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum kann eine ausreichende soziale Teilhabe und ein Zugang zu anderen öffentlichen Gütern gewährleistet werden.

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Die nestbau AG

Aktiengesellschaften haben eine lange Tradition im Wohnungsbau. Die gemeinwohlorientierte Tübinger nestbau AG hat eine Gewinnbeschränkung in ihrer Satzung festgeschrieben und richtet ihre Bauprojekte am Bedarf in der Bevölkerung aus. Lesen Sie hier ein Interview mit der nestbau AG, das – noch vor den jüngsten Zins- und Baukostensteigerungen – im Mai 2021 geführt wurde.

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„Und dann hat man halt drei Jahre lang wieder Leute belastet und vielleicht auch umgebracht“

Immer wieder dient das Neckartor in der Berichterstattung als das Beispiel schlechthin für die zu hohen Feinstaub- und Stickoxidbelastungen in Stuttgart. Wie staubgrau ist die Situation am Neckartor aus der Sicht der dort lebenden Stuttgarter*innen? Eine Perspektive auf die Dinge zeigt sich im Interview mit einem Mitglied der 2006 gegründeten Bürgerinitiative Neckartor und Mitbegründer*in der Ortsgruppe Fuß e.V. Das Herzensanliegen der BI Neckartor ist es, ein Bewusstsein für die Folgen von Feinstaubbelastung in der Stuttgarter Bevölkerung zu schaffen.

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Wenig Spielraum und viele Hürden

Das erste Policy-Paper untersucht die Policy-Optionen von Kommunen zur Stärkung der ambulanten medizinischen Versorgung. Dies hat den Hintergrund, dass immer mehr Kommunen in Deutschland durch den Landarztmangel unter Druck geraten. Das Papier beleuchtet, warum Kommunen trotz der fehlenden Kompetenzen und Ressourcen aktiv werden, welche Möglichkeiten sie dabei haben und auf welche Hindernisse sie stoßen.

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